Allgemeines

Dezember 2023: Beitrag in den Bürgerheften Beiertheim und Bulach

Fenster der Hoffnung 3. bis 24. Dezember 2023

4. Beiertheim-Bulacher Adventsfenster

– koordiniert von der Initiative ´Gut leben und älter werden in Beiertheim und Bulach` –

Vom 3. bis 24. Dezember 2023 gibt es jeden Abend ab 18 Uhr ein Adventsfenster in Beiertheim oder Bulach. Wir freuen uns darauf, Sie dabei zu treffen. Das Adventsfenster bietet jeden Abend einen willkommenen Anlass für einen abendlichen Spaziergang an der frischen Luft und für ein schönes Ziel. Wir treffen uns und stimmen uns auf ein friedvolles Miteinander in der Weihnachtszeit ein. Lassen wir uns jeden Abend überraschen.

Die Liste mit den Terminen und Adressen finden Sie auf den Homepages und in den Schaukästen der Bürgervereine und Kirchengemeinden, auf der Homepage von ´Gut leben und älter werden in Beiertheim und Bulach` (www.gutleben-beibu.de) und auf den Plakaten, die wir ausgehängt haben. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und an das Organisationsteam!

Regelmäßige Termine:

Mittagessen und Begegnung

Der beliebte Mittagstisch im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum im Stephanienbad findet alle 14 Tage Dienstags um 12:00 statt und zwar an den Wochen mit ungeraden Zahlen. Der letzte Termin in diesem Jahr ist der 19.12.2023.

Am Dienstag, 05.12., laden wir Sie herzlich zum Adventsfenster um 18:00 im Hof des Stephanienbades ein. Statt Mittagstisch gibt es dann eine abendliche Adventsfenster-Bewirtung und ein Adventsfeuer.

Für eine freiwillige Spende zur Deckung der Lebensmittelkosten, die aktuell ca. 5 Euro betragen, gibt es sehr abwechslungsreiche Menüs. Wir freuen uns auf Sie.

Rollatorspaziergänge

Text und Foto: Elisabeth Webler

Wir laden herzlich ein: immer am letzten Donnerstag im Monat, um 11:00. Wir treffen uns beim Café Bändel und trinken anschließend im Bändel eine Tasse Tee oder Kaffee miteinander. Im Dezember findet kein Rollatorspaziergang statt. Der erste im neuen Jahr am 25. Januar 2024 um 11:00.

Unser Rollator-Spaziergang im September wurde zum Knüller: Sigrid Eder gab exklusiv für uns eine total interessante Führung des Mittelalter-Altars in St. Michael, bevor er demnächst restauriert werden wird. Wir waren alle erstaunt was für ein Juwel wir da in unser Stadtteil haben.  Sigrid, hab vielen Dank!!

Jung und Alt im Quartier e.V.

Ein (fiktives) Interview mit den Katzen

Seit einigen Wochen verschönern Katzen-Bilder à la Mondrian den Rote-Kreuz-Container an der Ecke Gebhardt-/Breite Straße. Wir sprachen mit ihnen:

Fotos: Veronika Drexler

Wie kam es denn dazu, dass Sie hier einzogen?

Tja, der städtische Kinderhort in Beiertheim hat schon lange eine fruchtbare „Kooperations-Biografie“ mit dem Verein „Jung und Alt im Quartier e.V.“ und dem Café Bändel: Bei „Karlsruhe spielt“ war der Hort dabei, die Kinder haben im Café die Faschingsdekoration gemacht und jetzt ist das Container-Kooperations-Projekt hoch aktuell. Und wir Katzen spielen natürlich gerne mit!

Wieso wurden gerade Katzen als Motiv gewählt? Und das noch im Mondrian-Stil?

Wie Sie wohl wissen, haben Katzen in Beiertheim und Bulach eine lange Tradition. Der Bildhauer und Steinmetz Gerhard Karl Huber hat schon 1988 zwei von uns an der „Alb-Brücke“ verewigt. Jetzt sind die Kinder an der Reihe, uns zu porträtieren. Die Kinder sind, wie wir auch, ein wichtiger Teil des Quartierslebens, und sie wollen auch so gesehen werden. Kreativ sein fördert das Zugehörigkeitsgefühl im Stadtteil, der neu gestaltete Container soll dazu dienen. Die Anlehnung an die Bilder Mondrians finden wir Katzen sehr gelungen! Die Reduzierung auf die Grundfarben Rot, Blau, Gelb gefällt uns sehr, die Abstraktion und Übersetzung der lebendigen Katzen, die die Kinder ja kennen, in einfachen, geometrischen Formen ist einfach wunderbar und absolut genial!

Was war aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung für Kinder und Erzieherinnen?

Die vertikale Malfläche war für die Kinder erstmal ungewöhnlich und nicht ganz einfach: Das verlangt ja eine andere Haltung als die Kinder es beim Malen gewohnt sind. Wir Katzen präsentieren uns gerne aufrecht und würdevoll, das kam uns also durchaus entgegen. Die Kinder sind zwischen 6 und 10 Jahre alt gewesen, da musste für jedes Kind nach was „Machbaren“ gesucht werden: Die Größeren haben mit Lineal die Linienstrukturen gezeichnet, die Kleineren kümmerten sich um die farbigen Flächen. Für Frau Winter und Frau Semmler, die Erzieherinnen die das Projekt hervorragend und beherzt begleitet haben, war wohl das Wetter die allergrößte Herausforderung – immer wieder war Regen angesagt! Darüber hinaus müssen solche Aktionen mit den Eltern abgesprochen werden, die Kinder werden in Kleingruppen eingeteilt und das Ganze muss in die Zeit- und Personalstruktur des Hortes integriert werden.

Wir zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis?

Noch ist das Werk nicht beendet, es fehlen z.B. noch die Namen der „Künstler*innen“! Die Kinder, und vor allem wir Katzen, haben auf jeden Fall viel Spaß bei der Entstehung und Durchführung des Projektes. gehabt Es gab viele Begegnungen mit Passanten, die „unser“ gemeinsames Werk bestaunt haben. Die Kinder können auf jeden Fall sehr stolz darauf sein! Wir Katzen sind es auch!
Text: Tupi Loehnert-Baldermann

Café Bändel
Wichtelspuren im Café Bändel

Kennen Sie Wichtel, haben Sie je schon einen zu Gesicht bekommen? Wichtel sind Wesen, die man nicht sehen kann. Sie hinterlassen aber wicht(el)ige Spuren, an denen man erkennen kann, dass sie tätig waren. Zu dieser Spezies gehören auch unsere Bäckerinnen. Im Dezember sind sie besonders aktiv, so auch im Café Bändel. Überzeugen Sie sich selbst!

Im Dezember öffnen wir jeden Sonntagmorgen unser (Adventkalender) Türchen für ein vorweihnachtliches Überraschungsfrühstück.

Der „IT-Treff“ im Café Bändel findet jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17:30 bis 19:30 statt. Kommen Sie gerne vorbei, wenn Sie Fragen zu Smartphone, Tablet und Co. Haben.

Text und Foto: Veronika Drechsler

Herzlich willkommen im Café Bändel!
Café Bändel, Breite Straße 58
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag, 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
www.cafebändel.de
Tel.47068890

Winterpause: Vom 23. Dezember 2023 bis zum 4. Januar 2024 ist das Café Bändel geschlossen.

Nachbarschaftshilfe Beiertheim-Bulach

Oft sind es die ganz alltäglichen Dinge, die ältere Menschen vermissen:

Wer begleitet mich bei Spaziergängen? Wer kommt mal zum Kaffee und Unterhalten vorbei? Wer unterstützt mich bei Besorgungen und Arztbesuchen? Wie kann ich einfach mal rauskommen und etwas anderes sehen? 

Wir unterstützen Sie gerne durch:

  • Gespräche und ein offenes Ohr
  • Begleitung bei Einkauf, Arztbesuch und Behörde
  • Spaziergänge, Gesellschaftsspiele, Vorlesen
  • Erledigung von Einkäufen und kleinen Hilfen im Alltag
  • Stundenweise Entlastung pflegender Angehöriger

Wir sind:
eine Gruppe von Nachbarinnen und Nachbarn aus Beiertheim und Bulach verschiedenen Alters und aus verschiedenen Berufen. Wir verstehen uns als nachbarschaftliche Unterstützung und Ergänzung zu professionellen Dienstleistern. Reinigungs-, Hauswirtschafts- und Pflegedienste übernehmen wir nicht. Für unseren Einsatz stellen wir Ihnen 12 Euro pro Stunde in Rechnung. Bei finanziellen Schwierigkeiten suchen wir mit Ihnen nach einer Lösung.

Kontakt:
Pfarrbüro kath. Gemeinde Alb-Südwest St. Nikolaus, Tel. 0721/ 957847-0 Das Pfarrbüro leitet Ihre Anfrage dann weiter. Oder direkt hier: Mobil 0151 1886 6891, Mail: nbh-beibu@caritas-ka.de. Trägerschaft: Caritasverband Karlsruhe e.V.

Melden Sie sich sehr gerne bei uns!

Für die Gruppe: Anke Bohnenberger, Dorle Hamm, Michael Dietze, Elisabeth Webler und Christine Dörner

Das Wir im Quartier: Soziales gemeinsam gestalten

… war das Motto der Veranstaltung im Stephanienbad, zu der das Bündnis „Gut leben und älter werden in Beiertheim und Bulach“, die Stadt Karlsruhe sowie AWO und Caritas als Kooperationspartnerinnen für den 27. September 2023 eingeladen hatten.

Anlass für die Veranstaltung war das Auslaufen der 2-jährigen Landesförderung Quartiersimpulse für die Stadteile Beiertheim und Bulach. Rund 90 Interessierte haben durch Vorträge, eine Ausstellung und im direkten Gespräch mit den Aktiven in Erfahrung bringen können, was bei der Quartiersentwicklung in unseren Stadtteilen inzwischen alles erreicht wurde und welche Erfolgsfaktoren sich identifizieren lassen.

Fotos: Wolfgang Grimberg

Bei den Vorträgen von Klaus Selle (Professor für Stadtentwicklung und Experte für Bürgerbeteiligung), Cornelia Kricheldorff (Professorin für Soziale Arbeit und Expertin für Altern in Sozialraum und Quartier) und Christine Dörner (Bürgervereinsvorsitzende Beiertheim und Koordinatorin des Bündnisses „Gut leben und älter werden…“) wurde deutlich, warum Beteiligung und Engagement und eine sorgende Gemeinschaft bzw. eine „Caring Community“ enorm wichtig sind. Anschaulich betont wurde das auch durch die Kurzinterviews mit Elisabeth Webler, Leon Schattner, Christine Großmann, Veronika Drechsler, Andreas Bieberstein und Engin Yoloğlu vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg sowie die großen Stadtteilposter und die tolle Bewirtung. Wir freuten uns sehr, dass auch Annabell Stoffel, von der Allianz für Beteiligung e.V. und Engin Yoloğlu vom Ministerium unsere Veranstaltung besuchten und unser Engagement würdigten.

Auch Bürgermeister Martin Lenz unterstrich die Bedeutung des großen Engagements, der sichtbaren Entwicklungen und der Zusammenarbeit in beiden Stadtteilen auch für Karlsruhe insgesamt. Er würdigte Veronika Drechsler für ihre Aktivitäten rund um das Café Bändel und den Verein “Jung und Alt im Quartier e. V.“ und Christine Dörner für ihr Engagement im Bündnis durch die Verleihung von Ehrenamtsurkunden der Stadt Karlsruhe. Beide Geehrte nahmen diese Auszeichnung stellvertretend und sehr gerne für alle ehrenamtlich Engagierte im Bündnis und in den Stadtteilen an. Wir freuen uns sehr, dass die Stadt dieses Engagement sieht, als wichtig erachtet und würdigt.

Fotos: Wolfgang Grimberg

Das Bündnis der Bürgervereine und der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde arbeitet gemeinsam mit AWO und Caritas, der Stadt Karlsruhe und weiteren Partnerinnen und Partnern Hand in Hand an einer maßgeschneiderten Versorgungskette für Beiertheim und Bulach, um ein selbstbestimmtes Leben in der vertrauten Umgebung bis ins hohe Alter und ein lebendiges Zusammenleben von Jung und Alt im Stadtteil und in der Nachbarschaft zu ermöglichen. Im Förderzeitraum wurden wir dabei mit Hilfe der Landesmittel von Frau Kricheldorff sehr gut beraten und unterstützt.

Weitere Informationen über „Gut leben und älter werden…“, Materialien und Fotos von der Veranstaltung finden Sie unter https://www.gutleben-beibu.de/das-wir-im-quartier/. Text: Antje Best, Andreas Bieberstein

Zum Abschluss der Förderung durch das Programm „Quartiersimpulse herzlichen Dank nochmals unseren Förderern:


Melden Sie sich gerne, wenn Sie weitere Informationen zu unseren Aktivitäten und Vorhaben möchten und am Mitmachen interessiert sind.

Herzliche Grüße

Ihre Christine Dörner

info@gutleben-beibu.de
christine.doerner@beiertheim.de